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Anleitung: Hochbeete richtig bepflanzen: Darauf sollten Gartenfreunde achten

Hochbbeete sind mittlerweile in vielen Gärten zu finden. Die nicht ebenerdig angelegten Beete erfreuen sich nicht nur im naturnahen Gartenbau großer Beliebtheit: Hochbeete bieten Gärtnern viele Vorteile, so zum Beispiel das komfortable Bearbeiten im Stehen, ein nur geringes Unkrautvorkommen und das effiziente Nutzen der Verrottungswärme. Damit ein Hochbeet sowohl optisch als auch funktional so gelingt, wie Gärtner es sich vorstellen, gibt es beim Anlegen und Bepflanzen einige Punkte zu beachten.

Für das Hochbeet ist ein genauer Anbauplan ratsam

Vor dem eigentlichen Bepflanzen des Beetes ist es sinnvoll, einen Anbauplan zu erstellen. Ohne einen exakten Plan kann es passieren, dass insbesondere Einsteiger ins Gärtnern schnell den Überblick verlieren. Wer an dieser Stelle genau plant, kann sein Hochbeet optimal nutzen, und zwar das ganze Jahr hindurch. Anbaupläne können ganz selbständig erstellt oder aber auch als fertige Anleitung im Internet heruntergeladen werden. 

Vor dem Bepflanzen darf das Düngen des Hochbeets nicht fehlen

Beim Anlegen des Hochbeets kommt es zunächst auf die richtige Erde an. Vorgedüngte Produkte sind hier ebenso geeignet wie die Zugabe von Kompost. Wird reine Gartenerde verwendet, sollte etwas mehr Dünger hinzugefügt werden, um die Pflanzen mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Direkt vor dem Bepflanzen ist es wichtig, die Erde etwas aufzulockern – so haben es die Wurzeln leichter, sich im Erdreich auszubreiten, und außerdem fließt das Wasser nach dem Gießen nicht zu schnell ab.

Hochbeet bepflanzen: Dies sind die ersten Schritte

Hochbeete lassen sich möglichst optimal nutzen, wenn sie von Beginn an korrekt bepflanzt wurden. Hierbei gelten teils ganz andere Regeln als beim Bepflanzen normaler Beete. Gartenexperten teilen Pflanzen bezüglich ihres Nährstoffbedarfs in Starkzehrer, Mittelzehrer und Schwachzehrer ein. Dies ist von Bedeutung, da ein Hochbeet so angelegt werden sollte, dass die vorhandenen Pflanzenarten voneinander profitieren, was den Nährstoffverbrauch angeht. Im ersten Jahr sollten Starkzehrer wie Brokkoli, Gurken, Zucchini und Tomaten gepflanzt werden, die den Boden in vollem Umfang nutzen können. Im zweiten Jahr kommen Mittelzehrer wie Rote Bete oder Möhren zum Einsatz, und im dritten Jahr werden Schwachzehrer gepflanzt, zu denen beispielsweise Salat, Zwiebeln und Radieschen gehören. 

Auf die richtige Anordnung der Pflanzen kommt es an

Nicht nur die Art der Bepflanzung entscheidet darüber, ob es auf dem Hochbeet auf Dauer wächst und gedeiht; auch die Anordnung der einzelnen Pflanzen ist in diesem Zusammenhang entscheidend. Hängende Pflanzen werden idealerweise an den Rändern des Beetes platziert, damit sie dort entsprechend herunterhängen können. Hohe Pflanzen gehören dagegen an die Nordseite des Hochbeets: An einer anderen Stelle kann es sonst passieren, dass sie zu viel Schatten werfen. Langsam wachsende Pflanzen sollten sich mit schnell wachsenden Pflanzen abwechseln. Nach dem Bepflanzen sollte das Hochbeet direkt gegossen und bei Bedarf gemulcht werden. Es ist dringend anzuraten, regelmäßig die Feuchtigkeit der Erde zu kontrollieren: Ein zu trockener Boden verhindert ein optimales Pflanzenwachstum.

Hochbeet bepflanzen: Die Anleitung auf einen Blick

  • Anbauplan erstellen (Downloads stehen online bereit)
  • Beet mit Erde befüllen und auf Dünger und Nährstoffe achten
  • Im ersten Jahr Starkzehrer wie Gurken und Tomaten pflanzen
  • Auf die richtige Anordnung der Pflanzen achten
  • Regelmäßig die Feuchtigkeit des Erdreichs kontrollieren
 
 

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